Der natürliche Treibhauseffekt
Über der Atmosphäre der Erde befindet sich eine Schicht aus verschiedenen Gasen (zum Beispiel Kohlenstoffdioxid oder Methan). Diese Schicht macht, dass es auf der Erde immer angenehm warm ist. Die Strahlen, die die Sonne auf die Erde schickt, werden unter der Atmosphäre in Wärme umgewandelt. Die Wärme kann aber nicht so leicht wieder entweichen, weil die Schicht aus sogenannten Treibhausgasen für die Wärme wie eine Art Barriere ist.
Der Name „Treibhauseffekt“ kommt daher, dass es das gleiche Prinzip wie bei einem Treibhaus ist. Das Glasdach des Treibhauses funktioniert wie die Gasschicht. Die Wärme kann nicht mehr raus.
Der natürliche Treibhauseffekt ist wichtig, damit es Leben auf der Erde geben kann (sonst wären es durchschnittlich -18°C), aber die Menschen verdicken die Schicht sozusagen immer mehr. Deshalb wird es immer wärmer.
Wie die Menschen den Treibhauseffekt beeinflussen
Wir nennen hier nur die wichtigsten Punkte. Es gibt verschiedene Treibhausgase, die auch von Menschen produziert werden. Zum Beispiel Lachgas, Kohlenstoffdioxid und Methan. Hauptsächlich produzieren wir aber Kohlenstoffdioxid. Das ist zum Beispiel in den Abgasen von sämtlichen Verkehrsmitteln. Der meiste Strom wird hergestellt, indem Kohle und Öl verbrannt werden. Dabei entsteht unter anderem auch Kohlenstoffdioxid. Außerdem essen die Menschen auch immer mehr Fleisch. Das ist ebenfalls schlecht, weil durch die Massentierhaltung immer mehr Schweine und Rinder gezüchtet werden, die Methan in die Luft rülpsen.
Text: Millie
Bilder: Eulenkind (Bild 1 +4), Millie: Bild 2, Brillie: Bild 3
Informationsquellen:
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