Im September fand wieder das alljährliche Projekt Herausforderung statt. 

Ich habe gemeinsam mit meiner Gruppe, bestehend aus fünf Schüler:innen und zwei ausgesprochen tollen Companions (junge Erwachsene, die die Gruppe begleiten) eine Radtour gemacht und gezeltet. Wir sind von Köln durch Belgien, die Niederlande und anschließend Deutschland gefahren. Im Laufe der 12 Tage, die wir unterwegs waren, haben wir unglaublich viele nette und hilfsbereite Menschen kennen gelernt, viel Neues gelernt und gemeinsam viele verschiedene Situation erlebt. 

Nasse Zelte, Schlafmangel und ein sehr fragwürdiger Essrhythmus waren auf Herausforderung unser normaler Alltag. Ich erinnere mich noch sehr gut an einen Morgen, an dem ich den Reißverschluss des Zeltes aufgezogen habe und gesehen habe, dass ALLES nass war. Sogar im Innenzelt gab es viele nasse Flecken und es hat regelmäßig von der Decke getropft. Damit hatten wir wirklich nicht gerechnet! Zum Glück konnten wir alle nassen Schlafsäcke in einen Trockner werfen und die Zelte sind tagsüber auch wieder halbwegs trocken geworden. 

Die Herausforderung war insgesamt eine wertvolle Lektion für´s Leben.

Meine Tipps an alle folgenden neunten Klassen, die Herausforderung machen werden: 

1) Kontrolliert vor eurer Tour gründlich das Equipment und schaut, ob die Zelte wirklich wasserdicht sind.

2) Wir haben uns sehr gerne an Knotenpunkten orientiert.

von Rabea