Erfunden hat Lego ein junger Mann aus Dänemark namens Ole Kirk Christiansen. Er hatte eine eigene Tischler-Firma, er arbeitete mit Holz. Doch er hatte nicht viel Geld und deswegen musste er 1932 all seine Mitarbeiter kündigen. Sein 12-jähriger Sohn Godtfred half ihm in der Firma. Sie begannen Holzspielzeug zu bauen.
Ole war es immer sehr wichtig, dass seine Spielzeug gute Qualität hat.
1934 fand er einen Namen für seine Firma: Lego kommt vom Dänischen Wort „Leg Godt“, was so viel bedeutet wie „Spielgut“. Auf Latein heißt „Lego“ übersetzt: „Ich stecke zusammen“.
Doch er hat Pech, 1942 ist die Lego Fabrik abgebrannt und der größte Teil der Holzproduktion ist verloren gegangen, auch alle Zeichnungen der Modelle. Doch er gab nicht auf.
1949 erfand Ole die Plastiksteine. Sein Sohn Godtfred arbeite mit dem Vater zusammen. Er wollte, dass das Spielzeug mehr System hat und dass die Kinder kreativer sein konnten. Mit dem ersten Legosystem konnten die Kinder Häuser aus Legosteinen bauen. Die Röhren in den Legosteinen sind nur, da weil der Sohn von Ole eine Rakete gebaut hat. Die ist aber auseinandergefallen. Man braucht die Röhren, damit die Konstruktionen besseren Halt haben, da die Steine sich viel besser zusammenstecken lassen. Die Steine wurden immer beliebter.
Ole hat den Erfolg nicht mehr mitbekommen, er starb 1958.
Und nach Oles Tod war sein Sohn Godfred auf sich allein gestellt und musste noch einen Brand miterleben. Wieder wurde alles Holzspielzeug verbrannt. Godfred konzentrierte sich danach auf die Plastiklegosteine. Sie wurden ein großer Erfolg.
1961 baute Godfred einen Flughafen, um das Lego einfacher zu transportieren und auf der ganzen Welt zu verkaufen.
1968 eröffnete er einen Ort, der nur aus Legosteinen bestand: Das erste Lego-Land in Billund, Dänemark. Er rechnete mit 200 000 – 300 000 Besuchern, es kamen alleine im ersten Jahr direkt 600 000 Leute.
Von Christian, Haon und Sandmann
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