Ich möchte Euch einen Klassiker der deutschen Literatur vorstellen: Die Novelle „Mario und der Zauberer“ von Thomas Mann. Die Geschichte handelt von einem Familienvater, der seinen mehrwöchigen Urlaub in einem italienischen Ferienort verbringt. Es ist Hauptsaison, die ist Hitze unerträglich, die Strände sind überfüllt und eine seltsame Situation jagt die nächste. Aus dem Hotel wird die Familie von einer überkandidelten italienischen Dame vertrieben und am Stand erhält sie eine Strafe, weil die kleine Tochter nackt herumläuft. Die seltsame und fremdenfeindliche Stimmung findet ihren Höhepunkt in der Zaubershow eines sogenannten Cipolla, die nach mehreren unfreiwilligen Hypnosen der Zuschauer ein erschreckendes Ende nimmt.

Ich empfehle dieses Buch allen Lesern*innen, die Sprache nicht nur mögen, sondern lieben und sich nicht von verschachtelten, langen und komplizierten „Bandwurmsätzen“ und veralteten Ausdrücken abschrecken lassen.

Viel Spaß und Geduld beim Lesen!

von Zoé als freie Mitarbeiterin

Der Buchtitel wurde abfotografiert. Die Kritik ist im Rahmen der Studienarbeit in Deutsch entstanden.