Es muss schrecklich sein Aliens zu begegnen, dachte ich immer.

Eines Tages ging ich über die Neusser Straße und sah ein Alien. Ich beschloss ihm zu folgen. Es hatte oben eine grüne Antenne auf dem Kopf, unten trug es Alien-Schuhe. Von oben bis unten war es rot. Das Wesen ging über die Neusser Straße, stadteinwärts.  Genau in Richtung der Freien Schule Köln. Es ging in das Foyer der FSK. Es spähte ins Sekretariat, da war sowieso kein Mensch mehr. 

Danach ins Schulleitungsbüro. Dort war kein Zeichen von Menschenleben mehr zu hören oder zu sehen. Das „Monster“ riss alle Schubladen und Schränke auf, es schien nach etwas zu suchen. Plötzlich zog es aus einer Schublade eine Alien-Pistole hinaus. Daraufhin rief ich aus sicherer Entfernung die Polizei. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich nicht wissen, dass das ein Auftakt zu einer spannenden Verfolgungsjagd quer durch Deutschland war. Plötzlich hörte ich eine Tür, die ins Schloss fiel, zu diesem Zeitpunkt war ich im Keller. Als ich hinaus kam (leider zu spät), standen mehrere Polizeiwagen vor der Tür und ein Polizeihubschrauber zog seine Runden über die Stadt. Ich wollte gerade gehen, da bekam ich einen Funkspruch von den Polizisten mit, ich konnte aufgrund des Knackens und der schlechten Funkleitung nur die Wörter: „Alien“, „Hauptbahnhof“ und „Waffe“ mitbekommen. 

Ich beschloss sofort zum Hauptbahnhof zu flitzen, um nach zu sehen, was dort los war. Glücklicherweise nahm mich ein netter Polizist im Auto mit.

Von weitem sah ich schon Polizeiflatter-band, der Hauptbahnhof war abgeriegelt. Als ich aus dem Auto stieg, rannte ich in den Bahnhof. Ich wusste nicht genau, wo das Alien war, ist wusste nur, DASS es hier irgendwo war. Plötzlich hörte ich nur einen Schrei.  Als ich dort ankam, sah ich eine grüne Antenne, die irgendwo um die Ecke bog, ich ging vorsichtig hinterher. 

Als ich auf dem Bahnsteig ankam, bemerkte ich wie eine Tür zu fiel, ich rannte hin, öffnete  sie und stieg ein. Der Zug fuhr los, ich wusste nicht, wo der Zug hinfährt. Ich informierte die Polizei.

Zur gleichen Zeit ging Inspector Cotta zu einem Streifenwagen. In Köln begann eine Pressekonferenz des Fernsehsenders „Köln TV“, der live berichtete. Auf dem Podium saßen einerseits Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roter und der Polizei Inspector Cotta. Sie sprachen über das gefährliche Alien.

Am Hauptbahnhof nahmen Polizisten das Flatterband ab. Viele Menschen strömten wieder in den Hauptbahnhof hinein. 

Im Zug suchte ich nach dem außerirdischem Wesen, nur wo? Ich ging den ganzen Zug entlang und hörte immer wieder Schreie, der Zug hatte mittlerweile gestoppt, an einem Bahnhof. Ich erkannte einen Mann, der am Boden lag. Ich fragte ihn: „Wie geht es Ihnen?“ Er antwortete: „Danke, mir geht’s einigermaßen gut“. Nachdem er mir geantwortet hat, stieg ich auch aus und schaute mich um. 

Mein Blick richtete sich auf ein Haus, da oben war ein Monster, was mehrere Hebel und Schalter umlegte. Ich ahnte schon, was passieren würde. Ich rannte nach oben, plötzlich gab es einen explosionsartigen Knall und mir wurde schwarz vor Augen. Ich wachte in einem Hotel auf, am nächsten Tag.  Ich ging runter und frühstückte und las die „Umschau“.  Dort stand mit großer Schrift: Schweres Zugunglück, Angriff eines Aliens nicht ausgeschlossen, Polizei ermittelt in alle Richtungen.

Wie es weiter geht, erfahrt ihr in Teil 2….

Text und Fotos Pascal